Kurz was über mich

- geborener und gelernter Ossi; Jg. ´68

- ausgebildeter "Elektronikfacharbeiter" (Originalbezeichnung)

- nach der Wende zeitweise Bayern- Exil

- seit ´92 wieder in der Heimat

- seit ´92 bei OETTINGER in Gotha

Ist nicht viel Info, soll aber erst mal reichen.

 

 

 

Warum ich meine Freizeit mit Bier machen verplempere

Weil es möglich ist.

Weil ich es ganz gut kann ... naja, glaub ich jedenfalls.

Weil es, mir, unglaublich viel Spaß macht!

 

 

 

Wie´s dazu kam 

 Als mein bester Freund Gerald seinen 50. Geburtstag feierte, bekam ich eine Einladung, die war wie ein Bieretikett gestaltet.

Durch meine Arbeit und durch meinen alten Herrn, der ebenfalls eine ganze Weile Biermacher war, hatte ich zwar schon mal eine gewisse Vorbelastung. Für´s Bier machen hab ich mich aber nicht wirklich interessiert. Als dann jene Einladung vorlag, kam´s mir mit einem Mal, da müsste man noch das passende Bier dazu machen. Da hab ich mir so ein stinknormal einfaches Brau- Kit im Internet bestellt. Da war alles drin: Malzextrakt, eine Hopfenmischung, ein Tütchen Trockenhefe, ein Eimer mit Deckel, was zum Lesen.

Dann hab ich erst mal gelesen. Und nach dem Lesen hab ich gebraut. Und dann war irgendwann Bier fertig. Und das Bier schmeckte! Mir. Erst mal. Das habe ich dann in Bügelflaschen gefüllt, hab ´nen 10er Träger aus Holz dazu gebastelt, ein paar Etiketten, die genau so aussahen, wie die Einladung, gemacht. Und dann hab ich dem Gerald das zu seinem Geburtstag geschenkt.

Und der Gerald hat sich vielleicht gefreut! Und dem Gerald hat das geschmeckt! Und unsere Brauer auf Arbeit, die das verkostet haben, fanden das auch ziemlich gut. Und ich hab mir immer wieder gesagt: Das ging ja vielleicht einfach ... !  Ich mach das noch mal!

So nach und nach habe ich mir dann immer mal etwas Technik dazu gebastelt, und so ist schon eine richtige kleine Anlage entstanden, aber natürlich noch lange nicht fertig ... :-)

 

 

 

OETTINGER

Die meisten, die mich kennen, wissen, dass ich im richtigen Leben für OETTINGER arbeite, und zwar am Thüringer Standort in Gotha. Mittlerweile sind das schon 29 Jahre, und ich bin wirklich stolz darauf, für einen der größten Bier- und Getränkehersteller in Deutschland mit der fairsten Produktpalette, die ich kenne, arbeiten zu dürfen.

Als ich ´92 hier anfing, war das für mich auch nur ein Job als Betriebselektriker, so wie die ganzen Jobs davor (das waren genau 3) auch. Das hier war das erste Mal in einem Familienunternehmen und so trat man auch gegenüber seiner Belegschaft auf. Naja, das nimmt man mal so auf, aber als "Beute-Deutscher" bildet man sich natürlich seine eigene Meinung, weil man es nie anders kennen lernte. Ich habe erst einige Jahre später kapiert, dass das eben nicht nur so´n Text war, sondern wirklich so gemeint und gelebt wurde und wird.

Unternehmerisch gehört meiner Meinung nach schon eine ganze Menge Mumm und Weitsicht dazu, die von der Treuhand übernommene Brauerei eben nicht zu schließen, sondern konsequent zu investieren und den Standort zu entwickeln. Das hätte man wirklich auch ganz anders machen können, und da hab ich einfach Respekt und Achtung vor. www.oettinger-bier.de

 

OETTINGER - adé

Nach meinen ziemlich genau 30 Jahren Arbeit für OETTINGER hat sich die Gesellschafterin entschlossen, den Standort Gotha zu schließen. Natürlich hat das meine Kollegen und mich überrascht, bestürzt, enttäuscht und verbittert. Sicher gibt es immer Gründe für einen solchen Schritt, aber die eigene Perspektive schreibt einem oft andere Titel.

Ich will aber hier gar keine Wertung dafür vornehmen. Jeder, der davon betroffen ist, muss das ein Stück weit auch mit sich selber abmachen. Auf jeden Fall habe ich wirklich 30 Jahre sehr gerne für OETTINGER gearbeitet und durfte auch ein gutes Stück der, eben auch geschriebenen, Erfolgsgeschichte von OETTINGER mit gestalten, wofür ich noch immer dankbar bin.

Schließlich ist der denkbar schlimmste Fall dann doch nicht eingetreten. Ab 2023 hat die Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA den Standort mit allen Mitarbeitern übernommen und so das Fortbestehen des Betriebes und der Jobs gesichert.

Nicht vergessen lassen möchte ich indess, dass es der Familie Kollmar, und hier insbesondere Günther Kollmar und Dirk Kollmar, zu verdanken ist ist, dass die Brauerei eine Zukunft hat, weil sie mit Unternehmergeist, Weitblick und Energie stets dafür gesorgt haben, dass der Betrieb mit modernster Technik, hohen, auch internationalen, Standards, und motivierten Mitarbeitern auch für Premiummarken eine gute Investition ist.

Dafür gebührt beiden mein aufrichtiger Dank.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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